ColombiaCheck warnt, dass „Petrista-Konten“ falsche Nachrichten über den Angriff auf Miguel Uribe veröffentlichen: Dies sind

Eine Untersuchung des Fact-Checking-Portals Colombiacheck ergab, dass mehrere Social-Media-Konten falsche Behauptungen über den Angriff auf Senator Miguel Uribe Turbay vom 7. Juni in Bogotá verbreiteten. Die Falschmeldungen, die auf Plattformen wie X (ehemals Twitter), Facebook und TikTok kursieren, säen Zweifel an der Schwere des Angriffs und suggerieren sogar, er sei gefälscht.
Dem Bericht zufolge unterstützen viele der für die Verbreitung dieser Inhalte verantwortlichen Accounts offen Präsident Gustavo Petro. Einige von ihnen teilen regelmäßig politische Inhalte, Memes oder manipulierte Nachrichten, um Narrative zu verbreiten, die mit Petros Regierung übereinstimmen.

Miguel Uribe Foto: Miguel Uribe
Zu den Konten auf X, die Colombiacheck als Verbreiter von Desinformationen identifiziert hat, gehören:
- @Aquelarre118
- @Orlando71156528
- @LinaLen66067444
- @maicajamarca_
- @ClaodioloLopez
- @consulta22puebl

Falschmeldungen über die Ermordung von Miguel Uribe. Foto: Screenshot: @Colombiacheck
In diesen Berichten wurden falsche Behauptungen verbreitet, etwa dass der ehemalige Präsident Álvaro Uribe vor dem Angriff eine Rede gehalten habe oder dass der Senator nach dem Angriff beim Gehen gesehen worden sei. Die Berichte verwendeten dazu aus dem Kontext gerissene Videos.
Auf Facebook wurden auch auf den persönlichen Profilen von Lidia Molina, Max Barraza, Alfonso Petro und Luis Antonio Rangel sowie auf Seiten wie „Kolumbien unterstützt Präsident Gustavo Petro“ und „Fans Gustavo Petro“ irreführende Inhalte veröffentlicht und verbreitet. Dazu gehören Fake News, die sich als Medien wie Pulzo und EL TIEMPO ausgeben. fälschlicherweise zu behaupten, Miguel Uribe sei nicht in einem schlechten Gesundheitszustand gewesen oder sein Neurochirurg habe von „Hirntod“ gesprochen.
Ebenso teilten die Nutzer @aknelforever2487 und @dfzm28___dmr auf TikTok Videos mit alten Bildern des Senators, die den Anschein erweckten, als seien sie nach dem Angriff entstanden, um zu suggerieren, dass der Angriff nicht stattgefunden habe oder Teil eines „Selbstangriffs“ gewesen sei.
Colombiacheck warnte, dass diese Darstellungen die unbegründete Annahme fördern, der Angriff sei inszeniert worden, um dem Kongressabgeordneten bei der Wahl einen Vorteil zu verschaffen. Alle Angaben wurden durch den Vergleich von Krankenakten, Originalpublikationen und offiziellen Stellungnahmen von Uribe Turbays Familie und seinem Ärzteteam überprüft und widerlegt.
Das Medium forderte die Menschen dazu auf, nur zuverlässige Quellen zu konsultieren und nicht zu Fehlinformationen beizutragen, insbesondere in einem so heiklen Kontext wie dem, mit dem sich der Senator derzeit konfrontiert sieht, dessen Gesundheitszustand nach wie vor kritisch ist.
AKTUELLE NACHRICHTEN EDITORIAL
eltiempo